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Exotische Kunst aus Tansania und Indonesien

Foto: Nicole Brevoord
Ausgewähltes Kunsthandwerk aus Ostafrika und Asien ist ab demnächst in der neuen Galerie Black & White erhältlich. Jedes Objekt ist ausdrucksstark und es gibt dazu immer eine Geschichte zu erzählen.


Eine neue Galerie macht in der Fahrgasse von sich reden, denn schon vor der offiziellen Eröffnung am 26. November wecken die durchs Schaufenster sichtbaren Objekte das Fernweh, lassen Reiseerinnerungen wieder hochkommen und ermöglichen es, die eigene Wohnung mit einem Hauch Exotik zu umgeben. Lilian Chione und Oliver Engel haben sich den Traum einer gemeinsamen Galerie erfüllt und versammeln in der Fahrgasse 15 traditionelle und zeitgenössische Kunst, zum einen aus Chiones einstiger Heimat Tansania und zum anderen aus dem facettenreichen Indonesien. Zu dem umfangreichen Warenangebot zählen Masken, Tierfiguren, etwa schulterhohe Giraffen, und Skulpturen aus edlem Eben- und Teakholz. Zudem gehören Wohnaccessoires wie Spiegel, Lampen, Vasen, Tische und Stühle sowie handgefertigter Schmuck zum Sortiment.

"Bei uns gibt es alles, sogar ein Bett", sagt Lilian Chione, die zum Beweis ein Foto auf dem Handy mit einem Bett aus Teakholz zeigt. Wer bestimmte Wünsche hat, vielleicht seine ganze Wohnung oder auch ein Hotel mit exotischen Kunstgegenständen schmücken will, dem hilft Chione gerne. "bei uns ist alles Handarbeit, nichts wird in Fabriken gefertigt." Ein Prachtstück ist der Massai Family Tree. Das ist eine kunstvoll gestaltete Säule aus Ebenholz, die aus einem Baumstamm gefertigt wurde. Chione erzählt, dass es zwei Monate gedauert und vier Künstler gebraucht habe, in das Holz die ganzen Figuren zu schnitzen, die eine ganze Familiendynastie zeigt, die auf einander aufbaut. Jede der Figuren ist dreidimensional herausgearbeitet, eine Fertigkeit die fasziniert. Die 2300 Euro dafür scheinen absolut gerechtfertigt. Doch Lilian Chione ist es wichtig, Dekoratives auch für schmalere Geldbeutel anbieten zu können. Für 16 Euro gibt es etwa Salz- und Pfefferstreuer, die aussehen wie zwei sich umarmende Menschen.

Wir bestaunen antike, mehr als ein Meter hohe, Masken an der Wand, aber auch den Couchtisch aus Indonesien, der aus unzähligen Treibholzstücken besteht. Ein absoluter Hingucker aus auch das exotisch verzweigte Sideboard aus Borneo. Es wurde aus einer rankenden Teakholzwurzel gestaltet. Praktisch und dekorativ zugleich ist die opulent mit Schnitzereien verzierte Truhe, in der auch drei Schubladen eingearbeitet sind. Eine kleine Entdeckungsreise durch die Galerie lohnt. Vielleicht entdeckt man sogar Kunstgegenstände, die man im Afrikaurlaub so gerne mit heimgenommen hätte, aber aus logistischen Gründen nicht transportieren konnte.

Ab 26. November: Black & White, Fahrgasse 15, Tel. 96753701, Di-Fr 11-19, Sa 10-16 Uhr u.n.V., www.galerieblackandwhite.de
19. November 2015 Nicole Brevoord
 
 
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